Unsere Referenten und Beschreibungen der Vorträge

Freitag, 03.07.2015, 19.30 Uhr

Eröffnungsvortrag: Dr. med. vet. Heidi Kübler

Neue Erkenntnisse zu Impfschemata und Impffolgen

Seit Frau Dr. Kübler vor 8 Jahren einen Vortrag zum Thema Impfungen im Rahmen der Tierheilpraktikertage gehalten hat, hat sich auf diesem Gebiet viel getan. Nicht nur, dass Impfstoffe und deren Adjuvanzien, sowie die empfohlenen Impfschemata sich geändert haben, sondern auch ganz neue Impfungen – wie z. B. die Borreliose-Impfung – konzipiert wurden. Eine Entwicklung, die jedoch auch negative Folgen hat.

Wer sich mit dem Für und Wider von Impfungen beschäftigt und Patientenbesitzer kompetent und individuell auf den Einzelfall bezogen beraten möchte, sollte sich umfassend mit dem Thema beschäftigen. Dies bedeutet auch, das Wissen immer wieder aufzufrischen im Wandel der Entwicklung. Für manche mag dieser Vortrag spannend neu sein, für andere Kollegen ein lohnenswertes „Backup“ – für alle sicher auch Stoff für Diskussionen!

 

Dr. med.vet. Heidi Kübler, TierärztinDr. med.vet. Heidi Kübler

 

1980-1988 Studium der Veterinärmedizin und Promotion an der Justus-Liebig-Universität in Gießen

1988 Niederlassung in eigener Praxis in Obersulm-Willsbach

1998 Zusatzbezeichnung Biologische Tiermedizin

2000 Prüfung zur Human-Heilpraktikerin

2003 Wings®-Tierkinesiologie-Practitioner

Buchveröffentlichungen über die Bach-Blüten-Therapie in der Tiermedizin und Schüßler-Salze für Hunde und für Katzen, sowie über Katzen- u. Hundekrankheiten

Schwerpunkte der Tätigkeit: Therapie chronisch kranker Klein- und Heimtiere, regulationsmedizinische Tumortherapie, Bach-Blüten-Therapie bei Tieren

 

V1       Sa. 04.07.15,   9.15 – 10.30 Uhr

Matrix-Rhythmus-Therapie

Die Matrix-Rhythmus-Therapie ist eine besonders effektive Therapieform, die in erster Linie zur Behandlung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen eingesetzt wird. Auch in der Veterinärmedizin wird sie vielfältig eingesetzt. Auch neurologische Erkrankungen gehören zu den Einsatzgebieten.

Dr. Cordula GierenDr. Cordula Gieren

  • 1996-2002 Studium der Tiermedizin an der LMU in München
  • 2002-2004 Promotion am Institut für Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät in München
  • 2002-2004 Kurative Tätigkeit in der Kleintierpraxis, Sprechstunden- und Notdienstvertretungen
  • 2004-2006 Tierärztliche Tätigkeit im Vierbeiner Reha-Zentrum in Bad Wildungen, Schwerpunkt Physiotherapie, Akupunktur, Neuraltherapie, Goldimplantation beim Kleintier
  • 2006-2008 Eröffnung der Tierärztlichen Praxis für Physikalische Medizin in Piding in Kooperation mit dem Vierbeiner Reha –Zentrum
  • Juni 2008 Verlegung des Praxisstandortes als Einzelpraxis in die Ganghoferstr. 1 in Piding
  • Tierärztliche Weiterbildungsgänge auf dem Gebiet der Physikalischen Medizin
  • 2003-2004: Physikalische Medizin/ Physiotherapie beim Kleintier
  • 2004-2005: Westlich- wissenschaftliche Akupunktur sowie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) beim Klein- und Großtier
  • 2004: Neuraltherapie beim Kleintier
  • 2004: Goldimplantation als Schmerztherapie
  • 2004: Einführung in die Matrix-Rhythmus-Therapie
  • 2004- 2007: Dozententätigkeit im Rahmen der Weiterbildungsgänge Physikalische Medizin/Physiotherapie für Tierärzte sowie Tierarzthelferinnen in Bad Wildungen
  • seit 2007 Dozententätigkeit im Rahmen von Einführungsseminaren in die Matrix-Rhythmus-Therapie

 

V2       Sa. 04.07.15,   11.15 – 12.45 Uhr

Grundlagen und Diagnostik der Neurologie

In diesem Vortrag wird das Wissen um die Neurologie grundlegend aufgefrischt. Dr. Zohmann wird auf die Neuroanatomie eingehen, wie auch das Schmerzgedächtnis und auf neuronale Plastizität. Auch der neurologische Untersuchungsgang mit Reflexen wird Gegenstand dieses Vortrages sein. Ein Vortrag, der auch für langjährig Praktizierende eine echte Fortbildung darstellt!

 

V3       Sa. 04.07.15,   14.15  – 15.45 Uhr

Spezielle neurologische Erkrankungen

Neurologische Erkrankungen vornehmlich des Hundes werden hier mit therapeutischen Möglichkeiten vorgestellt. Dazu gehören neben Erkrankungen des Bewegungsapparates und insbesondere der Wirbelsäule auch spezielle Erkrankungen wie das Vestibularsyndrom, zerebrovaskuläre Erkrankungen und die degenerative Myelopathie. Freuen Sie sich auf einen spannenden Vortrag von einem Referenten, der als Spezialist für Neurologie und tierärztlichem Leiter des „Vierbeiner Reha-Zentrums“ Bad Wildungen bestens mit naturheilkundlichen Verfahren und Physiotherapie vertraut ist.

Dr. med. vet. Andreas Zohmann

  • Dr. med. vet. Andreas Zohmann, FTAStudium der Veterinärmedizin in Wien
  • 1987:    Beginn freiwilliger Mitarbeit bei den Vorlesungen Professor Kothbauers an der Veterinärmedizinischen Universität Wien
  • 1989:    Promotion zum Dr. med. vet
  • Gründung u. bis 1999  Vorsitzender der Sektion Akupunktur, Neuraltherapie u. Homöopathie der Österr. Ges. d. Tierärzte
  • 1998 bis 1999: Univ. Ass. an der Vet. Med. Univ. Wien
  • 1999:    Spezialpraxis für Akupunktur, Neuraltherapie, Schmerztherapie und Physikalische Medizin (Klein- und Großtiere) in Fieberbrunn. Leitender Tierarzt des „Vierbeiner Reha–Zentrums“ in Bad Wildungen (Hessen, D), Spezialgebiet Physikalische Medizin / Physiotherapie für Kleintiere und Pferde
  • Anerkennung der Zusatzbezeichnung „Akupunktur“
  • 2001:    Erfolgreich abgelegte Prüfung und Zuerkennung der Zusatzbezeichnung „Physikalische Therapie/Physiotherapie“
  • 2002-2005:  Lehrbeauftragter an der Justus Liebig-Universität GiessenEine Veröffentlichungen / Bücher
  • Schmerzbehandlung mit Xyloneural®
    (Pellegrini, R., Schmitz, H., Zohmann, A. – als verantwortlicher Autor), 1987
  • Neuraltherapie in der Veterinärmedizin. Grundlagen – Diagnose – Therapie
    (Zohmann, A., Kasper, M.), 1994
  • Akupunktur bei Hund und Katze
    (Draehmpaehl, D., Zohmann, A.), 1995
  • Ganzheitliche Schmerztherapie für Hund und Katze
    (Zohmann, A., Kasper, M.), 2007

 

V 4      Sa. 04.07.15,   16.30 – 18,00 Uhr

Zerebrospinale Anfallsleiden – wenn es krampft und zuckt

Die Ätiologie von Anfallsleiden ist ebenso vielfältig wie deren Behandlung. In diesem Vortrag werden mögliche Auslöser aufgedeckt. Es wird ebenso auf Anamnese und Diagnostik eingegangen. Epilepsie wird nicht selten als idiopathisch und hereditär eingestuft. Diese Patienten sind häufig in der Tierheilpraxis zu finden und oft mit guten Ergebnissen, da die Naturheilkunde andere Maßstäbe in Bezug auf die Ätiologie setzt. Die Referentin wird aus ihrer langjährigen Praxiserfahrung heraus therapeutisch Möglichkeiten wie mit klassischer Homöopathie, aber auch Komplexmitteln, Horvi-Enzymtherapie aufzeigen, die auch flankierend zu einer schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden können.

THP A. Christine Maaß (VfT)

– Jahrgang 1959

– Studium der Sozialarbeit

– Ausbildung zur Tierheilpraktikerin an der ATM

– Seit 1998 Tierheilpraktikerin für Groß- und Kleintiere in eigener Praxis in Köln mit Schwerpunkt Klassische Homöopathie

– Mehrjährige Fortbildungen in Klassischer Homöopathie an der Dynamis-Schule und der Scola Animilia

– Regelmäßiger Besuch von homöopathischen Weiterbildungen:  u.a. bei Aude Sapere – Homöopathie für Tierärzte, Willibald Gawlik, Peter Gienow – Miasmen, Akademie für Homöopathie in Gauting, Tjado Galic, Roland Methner, Dr. Jens Wurster

– Seit vielen Jahren Einsatz von Präparaten der Firma Horvi-Enzymed

– Seit 2005 Dozententätigkeit in unterschiedlichen Institutionen

– Mitglied im Verband Freier Tierheilpraktiker (VfT)

 

V 5      So. 05.07.15,   9.00 – 10.30 Uhr

Neurologische Erkrankungen bei Rindern

Bei Nutztieren gibt es vielfältige Erkrankungen, die zu neurologischen Krankheitsbildern führen. Exemplarisch wird es in diesem Vortrag um Erkrankungen der Rinder gehen. Christiane Gromöller, die selbst viel Erfahrung aus der Arbeit mit Rindern mitbringt, wird insbesondere Krankheitsbilder besprechen, die durch Tramen entstanden sind, metabolisch bedingt sind oder denen ein Mineralstoffmangel zugrunde liegt. Spezielle Erkrankungen der Kälber runden den Vortrag ab. Ein Vortrag „aus der Praxis – für die Praxis“!

Christiane GromöllerTHP Christiane Gromöller (DGT, THP)

1987 – 1990    Ausbildung zur Krankenschwester

1994 – 1995    Ausbildung zur Tierheilpraktikerin (FAT Gelsenkirchen)

1995 – 2001    Arbeit auf landwirtschaftlichem Betrieb in Warendorf mit Milchkühen, deren

Nachzucht und Sauen

Nebenberuflich Tierheilpraxis für Nutztiere, Pferde, Kleintiere

2001 – 2006    Tätigkeit in der KrankenpflegeNebenberuflich landwirtschaftlicher Betrieb mit Schafen, Mastschweinen,

  Legehennen, Masthähnchen und Mutterkühen

  Beratungstätigkeit für landwirtsch. Betriebe zu Naturheilverfahren im Stall

Seit 2001        Vorträge und Lehrgänge über Homöopathie bei Rindern an verschiedenen Dienststellen der

Landwirtschaftskammer Niedersachsen

2002 – 2008    Dozentin a. d. Paracelsus-Schule Dortmund

Seit 2006        Arbeit im landwirtschaftlichen Betrieb des Ehemannes in Ahlen mit Milchkühen und Nachzucht

Seit 2013        Wiedereröffnung der Tierheilpraxis mit Schwerpunkt Nutztiere

V6       So. 05.07.2015,           11.30 – 13.00 Uhr

Homöopathische Behandlungen von Impffolgen

Impfungen, das immerwährend kontroverse Thema, dass stets Anlass zu Diskussionen liefert, soll auch Gegenstand dieses Vortrages sein. Homöopathische, ganzheitlich orientierte Therapeuten können anhand ihrer Anamnesen immer wieder beobachten, dass es im Zusammenhang mit Impfungen zu vielfältigen Nebenwirkungen, aber besonders auch zu Impffolgen kommt. Dr. Hornig wird einen Einblick in diese Vielfalt aus seiner praktischen Erfahrung heraus gewähren und die homöopathische Behandlung dieser oft als Heilungshindernis auftretenden Folgen dokumentieren. Seien Sie gespannt auf einen Vortrag mit Brisanz!Dr. Bernhard Hornig

 

Dr. med. vet. Bernhard Hornig

Vet.med. Studium in München 1970-75, Assistenz und Dissertation an der Rinderklinik TiHo Hannover, seit 1978 eigene Praxis Groß- und Kleintiere, seit 1983 zusätzlich homöopathische Therapie, seit 1992 nationale und internationale Vorträge, Kurse und Artikel, seit 1997 Leitung einer Gruppe von Kollegen/innen zum Aufbau einer Vet-Version in Synthesis, seit 2010 Fachgebietsleiter Homöopathie beim IKGT Nbg.

V7       Sa. 04.07.2015,           9.00 – 10.30 Uhr

Reisekrankheiten, die keine mehr sind

Leishmaniose, Babesiose, Ehrlichiose, & Co. waren früher bei uns kaum ein Problem. Durch den vermehrten Tourismus in südliche Länder mit dem eigenen Hund, insbesondere aber durch die vielen aus dem Ausland stammenden Hunde, die durch Tierschutzorganisationen hierher kommen, werden diese Erkrankungen auch bei uns immer mehr zum Problem. Die vielfach systemischen Krankheitsbilder chronisch erkrankter Tiere sind auch häufig Patienten in der Tierheilpraxis. Einige beinhalten auch zerebrale Formen. Dr. Kübler wird in ihrem wieder gewohnt gut strukturierten Vortrag Licht ins Dunkel der multiplen Erkrankungen bringen und aufzeigen, welche therapeutischen Möglichkeiten die Naturheilkunde bietet.

Dr. med. vet. Heidi Kübler – Beschreibung s. o. (Eröffnungsvortrag)

 

V8       Sa. 04.07.2015,                       11.30 – 13.00 Uhr

Borreliose, Herpes und Borna: Therapeutische Strategien multipler Krankheitsbilder

Auch in diesem Vortrag geht es um Infektionskrankheiten, die weitaus mehr können, als neurologische Symptome hervorzubringen. Während die Borreliose auch häufig die Tierheilpraktiker vor eine echte Herausforderung stellt, Herpes uns nicht selten begegnet, ist die Borna-Infektion zwar auch häufiger, jedoch wegen ihres progredienten, meist letalen Verlaufs seltener in der Tierheilpraxis zu sehen. Wichtig jedoch ist, solche Krankheitsbilder zu erkennen. Martina Fickert wird den Teilnehmern vor dem Hintergrund ihrer langjährigen Praxiserfahrung aufzeigen, wo Behandlungsmöglichkeiten, aber auch Grenzen sind.

THP Martina Fickert (DGT)Martina Fickert

1980 – 1982    Ausbildung Tierarzthelferin

1982 – 1984    Arbeitsverhältnis als Tierarzthelferin

1984 – 1986    Ausbildung Tierheilpraktikerin

seit 1987         Eigene Praxis

Therapieschwerpunkte

Klassische Homöopathie, Spagyrik,

Manuelle Therapien, Bioenergetische Therapien, Kinesiologie,

Magnetfeld-, Elektrotherapie,Verhaltenstherapie

Behandelte Tiere

Hunde, Katzen, Pferde, Kleintiere

 

V9       Sa. 04.07.2015,           14.30 – 15.30 Uhr

Hängen Darmgesundheit und psychische Belastbarkeit zusammen?

Die GladiatorPLUS-Methode als Lösung

Darmgesundheit, ein gut funktionierendes Immunsystem und unser Bauchgefühl stehen in einem engen Zusammenhang. Ist die Säure-Basen-Balance in Ordnung oder ist das Tier „sauer“, mürrisch oder leicht reizbar? Wir Menschen „haben Schiss“ oder „die Hosen voll“, wenn wir ängstlich sind. Niederlagen müssen wir erst einmal „verdauen“. Sind Bauchhirn und Kopfhirn eine oder zwei Instanzen? Die GladiatorPLUS-Methode als ganzheitliche Lösungsmöglichkeit.

 

Susan BärTHP Susan Bär (VETT)

Tierheilpraktikerin

Energetische Pferdeosteopathin (EPOS)

Gesundheitsexpertin GladiatorPLUS

Ihre Affinität zu Tieren und das Interesse für ganzheitliche Heilverfahren sind für Frau Bär zur Berufung geworden. Obwohl sie nach abgeschlossenem Betriebswirtschaftsstudium viele Jahre erfolgreich in der Industrie und der Unternehmensberatung tätig war, hat sie das Thema Tierheilkunde nie losgelassen. Es folgten Ausbildungen zur Tierheilpraktikerin und zur energetischen Pferdeosteopathin sowie in Pferdeernährung. Zu den Themen Säure-Basen-Balance, Darmgesundheit und Faszientherapien gibt sie ihr Wissen in Fachvorträgen und Seminaren weiter. Für Fragen zu den Produkten der Firma GladiatorPLUS AG steht sie Therapeuten mit Rat und Tat zur Seite.

 

V10     Sa. 04.07.2015,           16.30 – 18.00 Uhr

Spezielle neurologischer Erkrankungen beim Pferd

Neurologische Erkrankungen kommen in der Tierheilpraxis ohne Zweifel beim Kleintier häufiger als beim Pferd vor. In der Pferdepraxis dominieren traumatisch bedingte Krankheitsbilder der peripheren Nerven, wie des N. radialis, N. tibialis cranialis, N. ischiadicus usw., wie auch Facialis- u. Trigeminusneuralgien und nicht zu vergessen die Ataktiker. Daneben sind einige pferdespezifische „Kuriositäten“, wie „Headshaker“ zu beobachten, die schon ob ihrer oft unklaren Causa und Therapieresistenz gern ihren Weg in die Tierheilpraxis finden. Therapeutisch ist hierbei eine gute Strategie und geschickte Verflechtung von Therapien gefragt – und ein Referent, der dies mit Praxisrelvanz vermitteln kann: Dr. Konrad!

 

V11     So. 05.07.2015,           9.00 – 10.30 Uhr

Moderne Umweltgifte und ihre Auswirkung auf den Organismus

Umwelteinflüsse spielen in der heutigen Zeit auch beim Tier eine immer größere Rolle. Einige tragen den Deckmantel eines Therapeutikums, wie z. B. die große Zahl der Antiparasitika, mit denen unsere Haus- und Hofgenossen nicht selten grenzenlos bombardiert werden. Andere rühmen sich auch des „Schutzes“, nämlich von Pflanzen: Herbizide, Pestizide. Wieder andere erhalten unsere Pflanzenfresser gratis am gedeckten Tisch via Gülle und Phytotoxinen. Man muss seine Feinde kennen, um sie zu besiegen (wo es möglich ist). Daher ist es wichtig, die Auswirkungen von Umwelttoxinen auf den Organismus zu kennen, um dann gezielt mögliche Therapien anzuwenden. Dr. Konrad wird dies gewohnt einleuchtend schildern und mit therapeutischen Möglichkeiten aus seinem großen Wissensschatz wie beispielsweise die bioinformative Therapie und Phytotherapie ergänzen.

 

Dr. med. vet. Herbert KonradDr. med. vet. Herbert Konrad

 

1977 – 1981    Studium Veterinärmedizin an der

Ludwig-Maximilians-Universität München

Seit 1983        Niederlassung in eigener Praxis in Veitshöchheim

Seit 1998        Naturheil. Klinik für Pferde

1995                Zusatzbezeichnung Biologische Tiermedizin

1995                Zusatzbezeichnung Akupunktur

2008                Zusatzbezeichnung Osteopathie

 

V12     So. 05.07.2015,           11.30 – 13.00 Uhr

Versorgungs- und Entgiftungsprozesse regulieren

Die Regena-Therapie bei neurologischen Erkrankungen

„Gesundheit ist ein Gleichgewicht des Gesamtstoffwechsels, das laufend durch die steuernde Arbeit des Zellkerns zwischen dem Stoffmilieu innerhalb und außerhalb der Zelle erreicht werden muss.“ Mit diesem Zitat erläuterte Begründer G.C. Stahlkopf den Grundgedanken der Regena-Therapie.

Tierheilpraktikerin Judith Rieker geht in ihrem Vortrag auf den Zellstoffwechsel, Krankheitsursachen und die Prinzipien der Regena-Therapie im Rahmen von neurologischen Krankheiten ein. Neben dem Einblick in die theoretischen Grundlagen wird die Vorgehensweise mit Praxisfällen bildlich dargestellt.

 

HP Judith Rieker (VfT, THP)Judith rieker

Die Diplom-Betriebswirtin arbeitete 17 Jahre im Vertrieb, Marketing und Coaching. Im zweiten Berufsweg absolvierte sie die 3-jährige Ausbildung als Tierheilpraktikerin mit Schwerpunkt Pferd, Hund und Katze. Judith Rieker legte ihre Prüfung vor dem Verband niedergelassener Tierheilpraktiker e.V. ab. 2011 verließ sie den Kommunikationsbereich und arbeitet seither hauptberuflich als Tierheilpraktikerin mit Schwerpunkt Pferd-Hund in ihrer Hamburger Praxis.

Die beiden Säulen der Heilpraxis sind zum einen die Bioresonanz in Verbindung mit der REGENA-Therapie und zum anderen osteopathische Begleitbehandlungen. Dazu gehören Akupunktur, Lasertherapie, Flexibles Taping und Humoralverfahren wie Blutegel oder Hautreizverfahren. Die Diagnostik wird ergänzt durch ein eigenes Labor für Blut-, Urin- und Kotuntersuchungen als auch den Spenglersan Bluttest und radionische Felldiagnostik.

Neben der Arbeit als Tierheilpraktikerin ist Judith Rieker auch als Autorin mit eigenem Blog, regelmäßigen Fachartikeln und einem aktuellen Buchprojekt tätig. Ergänzend arbeitet sie als Fachberaterin für REGENAPLEX, Rayonex und Marketingthemen in Heilberufen

 

V13.1 und 13.2          Sa. 04.07.2015,           8.45 – 12.45 Uhr (dazwischen 1 Std. Pause)

Sterbebegleitung bei Tieren

Als Therapeuten begleiten wir sehr oft unsere Patienten – die chronisch kranken Tiere – auf ihrem letzten Weg. Dabei können wir ihnen und ihren Besitzern als Stütze dienen und sie therapeutisch, wie auch mit Rat begleiten. Dabei ist es wichtig zu erkennen, in welcher Phase des Sterbens sich der Patient befindet und herauszufinden, welche individuelle Betreuung unser jeweiliger Patient benötigt. Die emotionalen Themen in der Heilkunst, wie dieses, auch die dabei einzubeziehende wichtige Beziehung zwischen Mensch und Tier ist eine Domäne Rosina Sonnenschmidts und Sie wird Ihnen helfen, sich diesem Thema anzunähern.

 

Dr. Rosina Sonnenschmidt

  • 1965 – 1971 Musikstudium (Gesang, Trompete), OrientalistikRosina Sonnenschmidt
  • 1977 Promotion in Musikethnologie, Indologie, Ägyptologie
  • 1989-1992 Ausbildung in Kinesiologie (TFH Instructor, Three-In-One-Facilitator)
  • Ab 1990 Einführung der ganzheitlichen Vogelheilkunde mit zahlreichen Fachpublikationen.
  • 1994 Entwicklung und Einrichtung der WINGS® Tierkinesiologie für Tierärzte
  • Seit 1996 Guest lecturer in den USA, in Kanada, England, Schweiz und Österreich für Tiermediziner (IVAS, AHVMA, BVMA)
  • 1996 – 2006 Ausbildung der Tierärzte in WINGS®Tierkinesiologie unter der Schirmherrschaft der GGTM (Gesellschaft für Ganzheitliche Tiermedizin)
  • Seit 1984 Medial- und Heilerschulung bei Margaret Pearson, Mary Duffy, Ray Williamson, Chris Batchelor, Tom Johanson in England und Deutschland
  • 1986 – 1994 Privatstudium in Homöopathie mit dem Schwerpunkt der Miasmen
  • 1994-1999 Ausgewählte Seminare bei Dr. Mohinder Jus in der Schweiz und Andreas Krüger in Deutschland
  • Seit 1994 zusammen mit Harald Knauss Leitung der Medial – und Heilerschulung
  • Seit 1999 Naturheilpraxis für Homöopathie
  • Seit 2004 Leitung eigener Kurse in miasmatischer Homöopathie mit Zertifizierung für Ärzte und Heilpraktiker
  • 2006 und 2009 Einladung zur Kaiserlichen Homöopathiegesellschaft nach Tokyo
  • 2009 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kaiserlichen Homöopathiegesellschaft Japans
  • Autorin vieler erfolgreicher Fachbücher zum Thema Heilkunst und ganzheitlicher Behandlung in der Homöopathie

 

V14.1 – V14.4            Sa. 03.07.2015, ab 14.50 bis So. 05.07.2015, 13.00 Uhr

Das Tier im Familiensystem

Als Therapeut gelangt man immer wieder an den Punkt, wo Heilung stagniert und man ahnt, dass mehr dahinter steckt, als nur die Belange des Tieres selbst. Unsere Tiere sind doch so eng mit den Menschen verwoben, mit denen sie leben, dass sie all das mit tragen, oder davon beeinflusst werden, was auch die Menschen belastet. Nicht selten sind sie wie ein Spiegel für den Menschen, der teils, weil es ihm nicht bewusst sein mag, teils aus Angst vor Veränderung oder sonstigen Gründen in auch für ihn unangenehmen Lebenssituationen verharrt. In dieser Seminarreihe wird Dr. Warneck Ihnen einen Einblick in diese sensible Arbeit mit Tier und Mensch ermöglichen und helfen, sich in Situationen und die Lebewesen, die davon beeinflusst werden, hineinzuspüren, um ihnen eine Stütze bei dem Bestreben, neue Wege zu gehen, sein zu können.

 

THP Dr. Hilde WarneckDr. Hilde Warneck

Diplom-Biologin

1994                Promotion mit anschließender Postdoc-Stelle (Universität Tübingen)
1995-1997  Ausbildung zur Tierheilpraktikerin an der ATM in Bad Bramstedt
1996-2001      Ausbildung in der klassischen Homöopathie bei verschiedenen Ausbildern im Veterinär- und Humanbereich

1996-2002      Ausbildung in der traditionellen chinesischen Veterinär-Akupunktur bei verschiedenen Ausbildern

2005                Weiterbildung in der systemischen Aufstellung für das Tier im Familiensystem

2007-2000      Ausbildung in der telepathischen Tierkommunikation

 

Abschlussveranstaltung: So. 05.07.2015   14.00 – 15.30 Uhr

Workshop: „Krisenmanagement“

Die Erfahrung der letzten Jahre hat uns gezeigt, dass Teilnehmer Workshops gern besucht und diese als ausgesprochen konstruktiv empfunden haben. Da wir uns auch thematisch in diesem Jahr mit einigen in der Beratung unserer Kunden sensiblen Themen beschäftigen, soll dies auch in die gemeinsame Abschlussveranstaltung einfließen.

Gerade bei unseren Patienten mit chronischen neurologischen Problemen verändert sich das Leben für diese, aber auch für ihre Besitzer. Wie unterstützen wir Therapeuten unsere Patienten und deren Besitzer, wenn eine einschneidende oder gar finale Diagnose gestellt wurde: wenn das Tier eine besondere Betreuung benötigt oder nicht mehr in Sport oder Zucht eingesetzt werden kann? Wie beraten wir die Besitzer? Im gemeinsamen Dialog und Berichten aus der Praxis soll eine Handreichung erarbeitet werden im Sinne der gegenseitigen Stärkung von Kompetenzen.