Freitag, 17.06.2016, 19.30 Uhr
Eröffnungsvortrag: Dr. med. vet. Silke Stricker
„Der Darm und seine Bewohner – ein ganz besonderes Team“
Die Darmflora mit ihren wichtigen und folgenreichen Aufgaben beschäftigt immer wieder die Fachwelt – ob Therapeuten oder Forschung. Als Einstieg in einen Kongress rund um das Thema Darmgesundheit sind der Darm und seine Bewohner gut geeignet – ist das gut funktionierende Zusammenspiel dieses besonderen Teams doch Grundvoraussetzung für einen insgesamt gesunden Organismus!
In den letzten Jahren macht man sich Erkenntnisse über das individuelle Mikrobionom immer mehr zu Nutze. Aktuelle Ergebnisse aus der Mikrobionom-Forschung werden auch Bestandteil dieses Vortrages sein, ebenso wie die vielfach notwendige Symbioselenkung, ohne die Heilung vieler chronischer Erkrankungen oft nicht möglich ist. Interessante Fallbeispiele werden dies verdeutlichen.
Dr. med. vet. Silke Stricker
- Tierärztin in eigener Praxis
- Seit ihrer Tierheilpraktikerausbildung Anfang der 90er begeisterte Homöopathin
- Ausbildung in klassischer Homöopathie u.a. an der Clemens-von-Bönninghausen-Akademie in Wolfsburg, Kurse bei der IAVH, bei Aude sapere
- 12 Jahre Erfahrung im Laborbereich mit Schwerpunkt Mikrobiomuntersuchung. Der Darm als Schlüssel zur Tiergesundheit ist ein wichtiges Thema in ihrer Praxistätigkeit.
V1 Sa. 18.06.16 9.00 – 10.30 Uhr
Homöopathie bei akuten Darmerkrankungen
Die klassische Homöopathie ist bekannt für ihre gute Wirkung in chronischen Krankheiten. Sie eignet sich jedoch ebenso für die Behandlung akuter und hochakuter Zustände als alleinige oder begleitende Therapieform. Die Behandlung akuter Erkrankungen des Verdauungsapparats wie beispielsweise von Koliken oder Durchfallerkrankungen erfordert eine schnelle Differenzierung der in Frage kommenden Arzneien um die dem Krankheitsfall ähnlichste zu bestimmen.
THP Sabine Müller (BkTD)
- 1999 – 2002 Ausbildung in Tierhomöopathie, Tiermedizin und Verhaltenskunde an der Schule der Tierhomöopathie (später Animalmundi)
- Seit 2002 eigene Vollzeitpraxis für Haustiere und Pferde in Jesteburg bei Hamburg
- 2005 – 2007 Dozententätigkeit bei Animalmundi im Bereich Tierhomöopathie
- Seit 2008 freie Dozentin zu verschiedenen tierhomöopathischen Themen
- Mitarbeit bei „holon – Netzwerk für Tierhomöopathie“
- Autorin bei „tierhomöopathie – Zeitschrift für Menschen mit Tieren“
- Mitbegründerin von „FUNDUS – Fälle und Symptome der Tierhomöopathie“
V2.1 Sa. 18.06.16 11.15 – 12.45 Uhr
V2.2 Sa. 18.06.16 14.15 – 15.45 Uhr
Darmnosoden Teil 1 und 2
Die Bakteriologen Edward Bach, der von der Arbeit Hahnemanns beeinflusst war, und John Paterson entdeckten, dass der Stuhl kranker Menschen sich in seiner bakteriologischen Zusammensetzung von dem gesunder Menschen unterschied. Sie entwickelten die homöopathischen Darmnosoden, die gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip individuell verordnet werden und eine ausgesprochen tiefgreifende Wirkung haben. Dabei wird auf die Diathese bestimmter Stoffwechselentgleisungen eingegangen. Natürlich spielen die unterschiedlichen Verhaltenstypen bei der Verordnung auch hier eine Rolle.
Bei manch festgefahrenem Fall vermögen die Darmnosoden als Regulativ klärend zu wirken. In diesen beiden Vorträgen werden Ihnen die Vorgehensweise wie auch die Nosoden vorgestellt.
Dr. Hans Martin Steingassner
FTA. für Homöopathie
FTA. für Akupunktur und Neuraltherapie
- Geboren 1947
- 1963 – 1968 Studium an der Höheren Landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt Francisco Josephinum.
- 1969 Studium an der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
- 1982 Assistent am Forschungsinstitut für Wildtierkunde, Vet. Med. Univ.
- 1983 Assistent am Institut für Ernährung, Vet. Med. Univ.
- 1983 Eröffnung einer Praxis mit dem Schwerpunkt Naturheilverfahren.
- 1989 Promotion zum Dr. der Veterinärmedizin
- 1995 Fachtierarzt für Akupunktur und Neuraltherapie
- 1995 Fachtierarzt für Homöopathie.
- 2002 – 2006 Vizepräsident der ÖGVH Österreichische Gesellschaft für Veterinärhomöopathie
- 2011 Verleihung des Berufstitels Veterinärrat.
- Gerichtlich vereidigter und zertifizierter Sachverständiger (zur Zeit ruhend gestellt)
- Mitarbeit Praxis Dr. Maria Scheller, Wien, Schwerpunkt Naturheilverfahren
Bücher:
Materia Medica für Veterinärmediziner, Verlag W. Maudrich. (mittlerweile 4. Auflage = 10 000 Stück,
Bank Austria Preis für wissenschaftliche Veröffentlichungen 1998 für die Materia Medica)
Homöopathie verstehen, Verlag. W. Maudrich
Akupunktur für den Menschen und seine liebsten Haustiere, Verlag Maudrich.
Gemmotherapie, Phytotherapie, Mineralientherapie, Verlag Maudrich
Chronische Krankheiten, Miasmatische Krankheitsbilder, Sonntag Verlag,
Arzneimittelwahl leicht gemacht bei Naturheilverfahren, Maudrich.
V3 Sa. 18.06.16 16.30 – 18.00 Uhr
Darmparasiten
Der Magen-Darm-Trakt ist nicht nur ein beliebter Ort für eine Vielzahl verschiedener Bakterien, sondern auch für Parasiten, seien es Würmer oder Einzeller wie Giardien und Kokzidien.
In diesem Vortrag geht es um die Ansteckungswege und Entwicklungszyklen der Darmparasiten sowie um die Symptome, die sie bei Kleintieren hervorrufen können. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Behandlungen erörtert und Prophylaxe-Maßnahmen vorgestellt.
Dr. med. vet. Thurid Schott
- Tierärztin und Heilpraktikerin, Klassische Homöopathie
- Veterinärmedizinstudium 1986-1992
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Chirurgischen Tierklinik der FU Berlin
- Promotion 1999
- Ausbildung in klassischer Homöopathie an der Clemens von Boenninghausen Akademie für Homöopathik
- 1999 Erhalt der Erlaubnis, die Heilkunde berufsmäßig unter der Bezeichnung „Heilpraktikerin“ auszuüben
- Seit 2000 regelmäßige Dozententätigkeit auf dem Gebiet der Tierheilpraktiker- , der Tierhomöopathen- und der Heilpraktikerausbildung.
- Seit 2002 in eigener Praxis sowohl für Tiere als auch für Menschen tätig.
V 4 So. 19.06.16 9.00 – 10.30 Uhr
Ernährungsfehler in der Rohfütterung bei Carnivoren
Auf der Suche nach Alternativen zur industriellen Fütterung hin zu einer naturbelassenen vollwertigen Ernährung der Fleischfresser hat die Rohfütterung mittlerweile eine große Anhängerschaft gefunden. Doch nicht immer ist die Zusammenstellung des Futterplans optimal für jedes Tier geeignet. Die Referentin wird aus ihrer langjährigen Praxis heraus, in der die Diätetik eine große Rolle spielt, auf mögliche Fehler in der Ernährung und ihre Folgen eingehen.
THP Swanie Simon (VfT)
- Geboren 1962 in Deutschland, aufgewachsen in New York
- Studium in Greensboro, North Carolina
- Tätigkeit in den USA als Tierarzthelferin, Hundetrainerin und Zwingermeisterin
- Bereits in den USA besuchte sie Lehrgänge zur Naturheilkunde und beschäftigte sich mit der Ernährung des Hundes
- Seit 1991 lebt sie in Deutschland
- 1999 Ausbildung zur Tierheilpraktikerin
- Seit 2003 Vertrieb der von ihr entwickelten Futterergänzungsmittel unter den Markennamen DHN® und Barfers®
- 2005 Gründung des Verlags „Drei Hunde Nacht“
- Seit 2014 Online-Ausbildungslehrgang für Ernährungsberater für Hund und Katze
Veröffentlichungen:
- BARF – Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Hunde
- BARF Senior – Biologisch Artgerechtes Rohes Futter im Alter und bei Erkrankungen
- BARF – Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Welpen und trächtige Hündinnen
V 5 So. 19.06.16 11.30 – 13.00 Uhr
Die Vitamin- und Minerallüge
TA Katrin Knecht
Tierärztin
V6 Sa. 18.06.16 9.00 – 10.30 Uhr
Das Pankreas – ein sensibles Multitalent
Die Bauchspeicheldrüse ist ein kleines Organ mit vielen Fähigkeiten – exokrin wie endokrin. Sie unterstützt die Verdauung bei der Umwandlung von Nährstoffen durch Bereitstellung von Enzymen und produziert Hormone, die den Blutzuckerspiegel regulieren. Nicht nur auf falsche Ernährung reagiert das Organ sensibel, sondern auch auf der emotionalen Ebene. Daher erfordert auch die Behandlung eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Das erklärt auch, warum das Pankreas auch bei unseren Tieren nicht selten erkrankt oder in Krankheitsprozesse mit eingebunden ist. Als wichtigste Verdauungsdrüse verdient die Bauchspeicheldrüse eine besondere Betrachtung innerhalb eines Kongresses rund um die Verdauung.
THP Stefanie Olhöft (VfT)
- 1992 – 1995 Ausbildung zur Tierheilpraktikerin (ATM)
- Seit 1997 Tätigkeit in eigener Praxis
- Weiterführende Aus- und Fortbildungen in:
– Klassischer Homöopathie
– TCM / Akupunktur und Phytotherapie
– Osteopathie
- Seit 2003 Dozententätigkeit an verschiedenen Schulen und in eigenen Seminaren
- Seit 2010 Herausgabe der Zeitschrift „Tierheilpraktiker aktuell“
- 2. Vorsitzende des Verbandes freier Tierheilpraktiker e. V.
- 1. Vorsitzende Kooperation deutscher Tierheilpraktiker-Verbände e. V.
V7 Sa. 18.06.16 11.15 – 12.45 Uhr
Darmerkrankungen und ihr Zusammenhang mit emotionellen Problemen aus Sicht der TCM
Dass Darmerkrankungen häufig durch emotionelle Belastungen hervorgerufen werden, ist heute allgemein bekannt und schließt auch die Tiere mit ein. In der chinesischen Medizin spielen Emotionen in der Diagnostik eine große Rolle. Sie sind auch für die nachfolgende Therapie von Bedeutung. Die ganzheitliche Betrachtungsweise von Darmerkrankungen wird in diesem Vortrag vertieft.
Dr. med. vet. Christina Eul-Matern
- 1982-1988 Studium der Veterinärmedizin. Im Anschluss Promotion und Assistenzzeit in Pferdepraxis und Kleintierklinik. Danach Ausbildung in Verhaltenstherapie, Tierkommunikation bzw. Medialschulung, TCVM.
- 2002 Ernennung zum „IVAS Certified Veterinary Acupuncturist“ und Zusatzbezeichnung sowie Weiterbildungsermächtigung „Akupunktur“ durch die Tierärztekammer Hessen.
- Seit Anfang 2001 eigene Tierärztliche Praxis für Akupunktur, Chinesische Medizin und Osteopathie. Mit Kollegen Gründung der Weiterbildungsstätte „Tierärztliches Zentrum für Akupunktur, Idstein“. Ausbildung in Chiropractic nach Dr. Daniel Kamen. Ausbildung in chinesischer Phytotherapie bei Dr. Gunter Neeb.
- Ab 2002 Osteopathieausbildung bei Dominique Giniaux, ATF und ICREO.
- Seit 2004 Dozentin für Tierakupunktur an unterschiedlichen Institutionen mit zahlreichen Veröffentlichungen.
- Ab 2005 Master Teacher of „Magnified Healing®“ und 2010 Heilerausbildung.
Veröffentlichte Bücher:
2010 „Taschenatlas Akupunktur bei Hund und Katze“ im Sonntag Verlag.
2011 Veröffentlichung der englischsprachigen Ausgabe in der Thieme Verlagsgruppe auf dem internationalen Markt.
2013 „Akupunktur bei Pferdekrankheiten: Westliche Indikation – chinesische Diagnostik und Therapie“, Sonntag Verlag
2015 „Akupunktur bei Krankheiten von Hund und Katze“ Sonntag Verlag
V8 Sa. 18.06.16 14.15 – 15.45 Uhr
Phytotherapie nach TCM bei Erkrankungen des Verdauungsapparates
Der Verdauungsapparat ist sehr gut mit Heilpflanzen zu beeinflussen, schon allein weil diese die Verdauungsorgane direkt durchlaufen und so vor Ort wirken können. Andererseits haben Heilpflanzen natürlich systemische Wirkung und können so auf die außerhalb der Verdauungsorgane liegenden Ursachen von Verdauungsproblemen einwirken.
Die Pflanzen werden im Sinne der TCM mit energetischer, thermischer und geschmacklicher Wirkung vorgestellt, es wird im Vortrag aber auch auf Inhaltsstoffe und die Verwendung in der westlichen Phytotherapie eingegangen. Ein weiteres Thema ist die Dosierung und die sinnvolle Zusammenstellung der Drogen. Einige Kräuter stehen für Geschmacksproben zur Verfügung.
THP Anja Niklas-Krajewski (VfT)
geb. 1966
- 1997 Tierheilpraktikerin (ATM)
- seitdem selbständig in eigener Praxis
Therapieschwerpunkte:
- Traditionelle Chinesische Veterinärmedizin – Akupunktur und Phytotherapie
Weiterbildung u. A. am College of Veterinary Medicine NAU in Nanjing VR China
- Pferde- und Hundeosteopathie
- seit 2003 Dozentin für Akupunktur und Phytotherapie bei verschiedenen Ausbildungsinstituten
V9 Sa. 18.06.16 16.30 – 18.00 Uhr
Der Säure-Basen-Haushalt und der bioverfügbare Darm
Ein gesunder Darm ist wichtig, wichtiger ist jedoch, dass im Körper –egal ob Mensch oder Tier- das richtige Darmmilieu mit einem optimalen Säure-Basen-Haushalt vorhanden sein muss. Das richtige Darmmilieu ist die Grundvoraussetzung für die Entwicklung der Immunabwehr. Das Zusammenspiel von physikalischen und chemischen Faktoren entscheidet über dieses Milieu. Nicht die zugeführten Mineralstoffe müssen bioverfügbar sein, sondern in erster Linie der Darm mit seiner Aufnahmefähigkeit. Dieser Vortrag zeigt Ihnen wie durch einfache Milieuregulation die Bioverfügbarkeit des Darmes wieder hergestellt werden kann.
Ronald Fischer (SanaCare)
- Jahrgang 1951
- Studium Sport, Polytechnik und Wirtschaftsinformatik
- 1999 Stromspartechnik für Elektromotoren
- Innovationspreis Bundesrepublik Deutschland
- Seit 2000 Wechsel des Betätigungsfeldes durch persönliche Veränderungen
- Erzeugung von langlebigen Hydroxidlösungen und langlebiger hochwertiger Wasserstoffkonzentrationen. Entwicklung von therapeutischen Methoden zur Regulation der Zellen. Erfinder der Hydroxypathie
V10 So. 19.06.16 9.00 – 10.30 Uhr
Ernährungsfehler beim Pferd und ihre Auswirkungen auf den Organismus
Diätetische Interventionsstrategien bei ausgewählten Erkrankungen
Viele Pferde leiden heute an chronischen Erkrankungen, die auf eine fehlerhafte Ernährung zurückzuführen sind beziehungsweise bei denen eine angepasste Diät maßgeblich den Behandlungserfolg bestimmt. Dieser Vortrag wird die Folgen häufig auftretender Fütterungsfehler sowie diätetische Interventionsstrategien ausgewählter chronischer Erkrankungenbeim Pferd erörtern und viele praktische Lösungen vorstellen.
Dr. med. vet. Silvia Wein
- Fachtierärztin für Tierernährung
- 2013 Habilitation im Fachgebiet: Ernährungs- und Stoffewchselphysiologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- Seit 2003 Untersuchung von biomolekularen Mechanismen bei Adipositas, Entzündung und Insulinresistenz, davon 3 Jahre wissenschaftliche Tätigkeit am Institut für Experimentelle Endokrinologie an der Slowakischen Akademie der Wissenschaften, Bratislava
- 2003 Promotion zum Dr. med. vet. mit dem Thema „Doppler-ultrasound study of the ovarian perfusion rate in mares during estrus cycle“
- 1993-2000 Studium der Veterinärmedizin an der Universität Leipzig
V11 So. 19.06.16 11.30 – 13.00 Uhr
Dysbiosen beim Pferd
Dysbiosen bei Pferden:
Ursachen, mögliche Folgeerkrankungen, Therapievorschläge, Fallbeispiele bei HBD
Anja Beifuss (HBD)
geb. 28.5.1970 in Karlsruhe
verheiratet, 3 Kinder
Studium zum Wirtschaftsingenieur ( FH), danach 5 Jahre als Vertriebs- und Produktmanager bei dem Pharmariesen Abbott Laboratories in Wiesbaden, danach Tätigkeit als Dozent an der IHK Mannheim und der SRH in Heidelberg.
Parallel dazu ab 2003 Gründung der Firma HBD Agrar e.K.
Im Reitsport erfolgreich in Dressur und Springen bis Klasse M, Vielseitigkeit bis 1* international, alles auf selbstausgebildeten, teils selbstgezüchteten Pferden.
V12 Sa. 18.06.16 8.45 – 10.15 Uhr
LifeWave – den Weg zur Gesundheit pflastern
Lifewave Pflaster sind ein therapeutisches Produkt der Zukunft. Basierend auf einer weiter entwickelten Form der Phototherapie, enthalten die Pflaster organische Kristalle. Werden diese durch Körperwärme aktiviert, werden Nerven und Punkte auf der Haut stimuliert, was zu gesundheitlichen Verbesserungen führt. Hierbei gelangen keine Stoffe in den Körper.
Die Pflaster bringen Energie, Schmerzlinderung innerhalb von Minuten, verbessern Schlafqualität und Dauer , unterstützen Entgiftung und helfen beim Stressabbau.
Natascha Ugrinsky-Johannsen
- Geb.1959 in Berlin, verheiratet ,5 Kinder
- Abitur, Studium Landschaftsplanung
- Seit 1983 in Schleswig-Holstein
- Seit 1986 auf Milchviehbetrieb verh.
- Ausbildung zur THP 2013/14 Kleinkönigsförde
- Zusatzausbildung: Homöopathie für Rinder ( Birgit Gnadl ),Akupunktur für Rinder (Dr. Kirsten Huter), Kinesiologie für Tiere ( Dr. Susanne Hauswirth ), Lifewave Patches ( Dr. Susanne Hauswirth), Tierkommunikation ( Sonja Wiese ), Reconnective Healing ( Eric Pearl ), Theta healing ( Vienna Steebal), Quantenheilung ( Kinslow)
- Praxisschwerpunkt Rinder, aber auch Katzen und Hunde
V13 Sa. 18.06.16 11.15 – 12.45 Uhr
Einführung in die Welt der Faszien – Physiologie, ihre Rezeptoren und Pathologie
Faszien sind Sinnesorgane. Faszien rücken immer mehr in den Fokus der therapeutischen Behandlungen. Schon Andrew Taylor Still, der Begründer der Osteopathie, erkannte ihre Bedeutung.
„Die Faszien stellen eines der größten, wenn nicht das größte Problem dar im Blick auf die Rolle, die sie im Tod und im Leben spielen.“ (A.T. Still, 1899)
Neue Forschungen ergeben ein „faszinierendes“ Bild dieses Bindegewebes und lassen viele Therapien, wie die manuelle Therapie, Akupunktur, Massage und Triggerpoints, klarer werden. Da Faszien ein Bindeglied zwischen dem parietalen, viszeralen und cranialen System herstellen, ist ihre Behandlung wahrhaftig ganzheitlich.
Im ersten Teil des Vortrages über Faszien werden die Physiologie und Pathologie der Faszien sowie die verschiedenen Rezeptoren der Faszien und ihre Beeinflussung durch die Behandlung vorgestellt.
Barbara Welter-Böller
- verheiratet, Mutter eines Sohnes und einer Tochter
- 1982 anerkannte Physiotherapeutin, Weiterbildung u.a. in Manueller Therapie, Osteopathie, Sportphysiotherapie, Cryriax, Craniosacraler Therapie
- 1986 selbstständig in eigener Praxis
- 1994 eigene Physiotherapieschule (PhysioCum Laude GmbH, Köln)
- 1996 Pferdeosteopathin (Pascal Evrard)
- 1997 Gründung Ausbildungszentrum, jetzt „Fachschule für Osteopathische Pferdetherapie“
- 2007 Entwicklung eines Ausbildungskonzepts „Fachschule für Osteopathische Hundetherapie“
V14 Sa. 18.06.16 14.15 – 15.45 Uhr
Spezielle Faszienprobleme und ihre Ursache-Folge-Ketten beim Pferd und Hund
Der 2. Teil befasst sich mit speziellen Faszienproblemen und ihren Ursachen-Folge-Ketten bei Pferd und Hund.
Beim Pferd ist dies besonders die Fascia thorakolumbalis – beim Hund die Fascia cervicalis profunda.
Barbara Welter-Böller
(Beschreibung s. V13)
V15 Sa. 18.06.16 16.30 – 18.00 Uhr
Faszien und ihre Beziehungen zum Meridiansystem
Faszienketten übertragen Bewegung auf den Körper und die Gesamtheit aller Systeme. Sie geben dem Organismus Form, Halt und Struktur. Ihre Gesundheit steht in engem Zusammenhang mit der Psyche, mentaler Ausgeglichenheit und Belastbarkeit. Es ist u.a. der Energiefluss entlang der verschiedenen Faszienketten, der über Rückstellkräfte der Sehnen entscheidet. Je leiser der Gang, desto schmerzfreier, gelenkschonender und kraftsparender wird er. Neben faszialen Korrekturen können Akupunktmassage und weitere energetische Methoden die Faszienketten harmonisieren. Die Chakra-Therapie wirkt vorwiegend auf fasziale Gürtel und die Meridianbehandlung auf die Ketten.
THP Susan Bär (VETT)
- Tierheilpraktikerin
- Energetische Pferdeosteopathin (EPOS)
Ihre Affinität zu Tieren und das Interesse für ganzheitliche Heilverfahren sind für Frau Bär zur Berufung geworden. Obwohl sie nach abgeschlossenem Betriebswirtschaftsstudium viele Jahre erfolgreich in der Industrie und der Unternehmensberatung tätig war, hat sie das Thema Tierheilkunde nie losgelassen. Sie hat auf die innere Stimme gehört und es folgten Ausbildungen zur Tierheilpraktikerin und zur energetischen Pferdeosteopathin. Sie ist Vorstandsmitglied im Verband energetisch arbeitender Tiertherapeuten (VETT). Zusätzlich beschäftigt sie sich mit dem Thema physiologische Pferdeernährung sowie ernährungsbedingte Krankheiten.
V16.1 So. 19.06.16 9.00 – 10.30 Uhr
V16.2 So. 19.06.16 11.30 – 13.00 Uhr
Dorn-Methode I und II
„Dornmethode für Tiere“ – die korrekte Statik des Skeletts ist die Lösung
Die Dorntherapie ist für die Tiere eine wohltuende und „Schmerzfreiheit“ bringende Behandlungs-Methode. Mit ihr lassen sich Wirbel- und Gelenkblockaden einfach, schnell und zuverlässig beseitigen. Bei Tieren sind das Iliosakralgelenk und das Lumbosakralgelenk sehr oft betroffen und die Dorntherapie ist in der Lage die vorhandenen Blockaden zu beseitigen.
Ziel der Referentin ist, dass die Dorntherapie in der Tierheilkunde einen festen Platz erhält. Ist das Tier glücklich, dann ist der Mensch glücklich.
Welchen Einfluss nimmt die Schiefe des Menschen (Reiter) auf sein Pferd und der Hundeführer im Training auf seinen Hund?
Wir Menschen haben uns über viele Jahrhunderte die Pferde und Hunde als Begleiter in unserem Leben herangezogen und ich bin der Überzeugung, dass es unsere Pflicht ist sie gesund zu erhalten. In ihrem Vortrag möchte die Referentin an ein paar Beispielen erläutern, dass unser täglicher Umgang, das Training von Pferd und Hund und die Fütterung sehr starken Einfluss auf die Gesundheit der Tiere nehmen. Deshalb sollten die Menschen die Dorntherapie als Behandlung für Ihren Partner und Freund „Tier“ in Betracht ziehen.
Simone Quaeck, Tierphysiotherapeutin, THP
Durch einen Bandscheibenvorfall erfuhr die Referentin 2003 von der Dornmethode, ließ sich erfolgreich behandeln und belegte mehrere Lehrgänge mit Dieter Dorn. Seitdem ist sie selbst begeisterte Dorn-Anwenderin und seit 13 Jahren schmerzfrei. In den letzten 20 Jahren bildete sie sich in verschiedenen Bereichen „Rund um die Tiere“ weiter, wie auch in der Tierakupunktur und behandelt seit 10 Jahren Tiere erfolgreich mit der Dornmethode. Die Ergebnisse in den letzten Jahren bei den Behandlungen von Pferden u. Hunden mit der Dornmethode waren sehr positiv, weshalb sie beschloss 2012 die Akademie für Dornmethode und Tierheilkunde zu gründen, um vielen Therapeuten die sehr effektive Wirkungsweise der Dornmethode zu vermitteln.
Abschlussveranstaltung: So. 19.06.16 14.00 – 15.30 Uhr
Workshop: „Hilfe – mein Patient verweigert seine Diät / Therapie“
Als Therapeut kennt man das Problem: man hat einen wohl konzipierten Ernährungsplan aufgestellt, eine Kräuterrezeptur zusammengestellt oder verordnet Medikamente, die der Besitzer seinem Tier eingeben soll. Soweit die Theorie – was tun, wenn der Patient nicht mitspielt und die wohlgemeinten Verordnungen strikt ablehnt?
In diesem praxisbezogenen Workshop möchten wir wieder Ideen und Erfahrungen zusammentragen und diskutieren und damit den Kongress gemeinsam abschließen.